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Wie hoch ist mein Eiweißbedarf?

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Für unsere Gesundheit stellt sich nicht die Frage ob das Eiweiß pflanzlichen oder tierischen Ursprungs ist, sondern ob es nativ ist.

Gemüse_Obst

Unter nativem Eiweiß ist natürliches, lebendiges Eiweiß – wie wir es in Rohkost finden – gemeint. In Rohkost sind alle Vitalstoffe vorhanden, weil sie nicht durch Erhitzung zerstört werden.

Durch Erhitzung wird auch das Eiweiß, pflanzlich oder tierisch, seiner Lebendigkeit beraubt, also denaturiert. Proteine werden dadurch in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt, was zu Krankheiten führt.

Das Eiweißproblem ist also vielmehr ein qualitatives als ein quantitatives!

Chemisch betrachtet ist übrigens zwischen erhitztem und nativem Eiweiß kein Unterschied nachweisbar. In biologischen Versuchen ist jedoch der Unterschied erkennbar. Für die überragende Heilwirkung reiner Frischkost spielt sicher das native (natürliche) Eiweiß eine wesentliche Rolle und erklärt, weshalb bei dieser Kostform relativ wenig Eiweiß nötig ist, ohne dass Eiweißmangelschäden auftreten.

Mutter_stillen

Wie hoch ist der Eiweißbedarf?

Den besten Maßstab für die Eiweißmenge liefert uns die (rohe) Muttermilch.

Sie enthält sehr wenig Eiweiß, nur zwischen 1,4 und 2,5 %.

Bei dieser geringen Menge gedeiht der Säugling so prächtig, dass er innerhalb eines Jahres sein Gewicht verdoppelt. Die Natur zeigt uns also deutlich, dass die notwendige Eiweißmenge bei nativem Eiweiß sehr niedrig liegt.

Alle Pflanzen haben durchschnittlich ca. 3% Eiweiß mit dem der Eiweißbedarf locker abgedeckt werden kann.

Lies weiter: Zuviel tier. Eiweiß macht uns krank

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