Naturheilpraxis

Gabriela Gasser-Schrott

Wie gesund sind Ahorn- und Agavensirup?

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Gesunder Zucker aus der Fabrik?

Weil es sich herumgesprochen hat, dass der Fabrikzucker gesundheitsschädlich ist,
sucht die Nahrungsmittelindustrie nach Ersatzstoffen. Diese werden dann als „gesünder“ angeboten.

Unnatürliche Zucker-Konzentrate erzeugen gesundheitliche Störungen

„Ahornsirup“ + „Agavensirup“ sind solche unnatürlich produzierten Produkte.
Sie sind „Zucker-Konzentrate“ und haben dieselben Nachteile wie alle fabrikatorisch hergestellten Zuckerarten. Die besondere Gefahr liegt darin, dass der Konsument die Sirupe für gesünder hält. Er fällt somit vom Regen in die Traufe. Dass durch den Verzehr gesundheitliche Störungen auftreten können, ist nicht bekannt. Den werbeträchtigen Empfehlungen der Nahrungsmittel-Industrie wird einfach vertraut.

Ahornsirup:

Der Saft des Zuckerahorn-Baumes wird bis zu 40maliges Kochen eingedickt.
Dadurch büßt er natürlich alle Vitalstoffe ein. Ahornsirup stammt aus Kanada bzw. den USA. Bereits die Indianer zapften mind. 40 Jahre alte Bäume an und verwendeten den Saft sinnvoll.

  • Heutzutage werden Ahornbäume in Monokultur angebaut, der Saft über Plastik-Pipelines zu Sammelstellen geleitet und zu einem Massenprodukt verarbeitet, das der Gesundheit nicht dient.
  • Es werden z.T. bedenkliche Methoden und Chemikalien eingesetzt.
    zB Wirkstoffe zur Verhinderung der Schaumbildung beim Einkochen.
    Die Zapfstellen beim Baum werden mit Formaldehyd „sauber“ gehalten usw.
  • Ein Ahornbaum gibt tägl. 2 Liter Saft
  • Für die Produktion von 1l Sirup braucht es 40 Liter Saft
  • Dieser Saft wird dann leider zu Tode gekocht.

 

Agavensirup

wird ebenso in Agavenplantagen in Monokulturen angebaut. Wie jeder andere Pflanzendicksaft und jeder andere Sirup, ist auch Agavendicksaft letztlich nur dickflüssiger Zucker, sagt Stefan Kabisch Studienarzt in der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin der Charité in Berlin. Es gibt noch ein weiteres Problem:

Hoher Fruktose-Anteil ist proplematisch

Der Fruktose-Anteil von Agavendicksaft ist mit 70-75 % besonders hoch. Fruktose fördert die Gewichtszunahme und Bildung von Fettleber, Gicht oder Bluthochdruck.Es gibt bei Agavendicksaft noch einen weiteren Hacken

Süßkraft des Sirups ist 1,2- bis 1,5-mal höher als bei normalem Zucker

Dadurch kann sich die Süßpräferenz bei Kindern steigen. Davor warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn: “Durch die klebrige Konsistenz ist Agavendicksaft zudem eher zahnschädigend als Zucker.”

Die beste Alternative:

“Die beste Alternative zu Zucker ist daher weniger Zucker; auch für Zuckeralkohole und Süßstoffe ist ein klarer Vorteil nicht belegt und bestimmte Risiken sind weiterhin unklar”, so Kabisch. ⬇️

Omas „gesunder Praxistipp“ für Griesbrei, Pancackes und Co.

Da mein Opa ein großer Imker war, hat die Oma natürlich den Honig auch zum Süßen verwendet. Sie hat für Süßspeisen immer ein

„Honig-Wasser“ hergestellt.
2-3 EL Wasser mit 1 EL Honig verrühren und zum Süßen verwenden.

Der natürliche Bienenhonig hat 180-200 positive Inhaltsstoffe und ist ein echtes
Gesundheits-Elixier. ⬇️

Lese hier gerne weiter:

https://www.genussvollgesund.com/stoerenfriede/fabrikzuckerarten-machen-uns-krank/

 

 

 

 

 

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