Naturheilpraxis

Gabriela Gasser-Schrott

Essen wir zu viel Gekochtes?  Die „Verdauungsleukozytose“

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Keine Zeit für gesunde Ernährung

In unserem „modernen“ Leben ist oft keine Zeit, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Zwischen Geschäftsterminen oder während eines anstrengenden Tages einer berufstätigen Mutter wird oft zu Fertigkost bzw. Fastfood gegriffen. Dieses Essen ist zum Großteil erhitzt bzw. (vor)gekocht.

Wir – vor allem auch unsere Kinder,
essen kaum noch Frischkost.

Dr. Kouchakoff untersucht:
Wie reagiert unser Organismus auf „gekochtes Essen“?

Ihn über 300 Experimenten des Schweizer Arztes hat sich gezeigt, dass Gekochtes oder industriell verändertes Essen zu einer doppelten bis dreifachen Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Verdauungsleukozytose) direkt nach Nahrungsaufnahme führt.

Vermehrt weiße Blutkörperchen typisch bei Infektion

Eine solche Vermehrung der weißen Blutkörperchen (unserer „inneren Polizei“) ist normalerweise typisch bei einer Infektion oder Krankheit.

Interessantes Ergebnis

Die negative Reaktion des Körpers bleibt aus, wenn wir VOR dem gekochten Essen – frisches Obst, rohes Gemüse oder Salat essen. Dann bleiben die weißen Blutkörperchen ruhig! 😀

Tipp Dr. M. O. Bruker – www.dr-bruker.de

„Eigentlich überlisten wir den Organismus, wenn wir Frischkost vor der gekochten Nahrung verzehren, um eine Verdauungsleukozytose zu verhindern. Der Anstieg der weißen Blutkörperchen ist ein ähnlicher Vorgang, wie er als Abwehrmaßnahme gegen Erreger beobachtet wird. Daraus kann man den Schluss ziehen, dass der Organismus gekochte Nahrung wie einen Fremdkörper betrachtet.“

Dr. Brukers Empfehlung für den gesunden Menschen

Täglich 1/3 der Nahrung als Frischkost verzehren. Bei jeder Mahlzeit VOR dem gekochten Essen. Der Kranke profitiert von einer Erhöhung des Frischkost-Anteils. Frischkost ist Heilkost!

Empfehlung: Frischkornbrei am Morgen und Rohkostsalat als ersten Gang vor dem Mittag und Abendessen. Da in rohem Gemüse die notwendigen biologischen Vitalstoffe in größerem Umfang vorkommen als im Obst sollte die Rohkost zu 2/3 aus Gemüse und zu 1/3 aus Obst bestehen. Abwechslungsreich nach Saison, idealerweise biologisch und regional.

Der Frühling ist nicht weit

Es wird langsam Frühling, die ersten frischen Wildkräuter sprießen. Auch sie sind Frischkost und reich an Vitaminen, Mineralien und gesunden Bitterstoffen.

Nüsse wie Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, usw. sind ebenso wertvolle Frischkost mit gesundem Fettgehalt. In Maßen genossen bereichern sie unseren Speisezettel mit feinem Geschmack.

Wir haben auch eine große Zahl an genussvollen Obst- und Gemüsesorten zur Verfügung. Vollreif geerntet und biologisch schmecken sie besonders gut.

Also nichts wie auf und jetzt noch Winter-Frischkost ( Rohnen, Schwarzer Rettich, Karotten, Sellerie, Pastinaken…..) einkaufen.

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