Die Sonne ist ein Segen. Nicht nur, dass sie allem Leben wesentliche Grundlage bildet, sie stimuliert neurophysiologisch auch unsere Glückshormone. Wenn die Sonne schon in der Früh ins Haus lacht hebt sich gleich die Stimmung. Außerdem nehmen wir über die Sonne (auch wenn der Himmel bedeckt ist) ausreichend Vitamin D auf.
Studie beweist Lebensverlängerung
Eine umfassende schwedische Studie hat sich über längere Zeit mit der Wirkung der Sonne beschäftigt. 29.000 Frauen wurden 20 Jahre lang beobachtet. Ergebnis: Tägliches kurzes Sonnen verlängert das Leben.
Das Risiko früher zu sterben ist für Sonnenmeider, doppelt so hoch wie für Sonnenanbeter. Die skandinavischen Forscher haben schon in früheren Studien herausgefunden, dass die Vitamin-D-Aufnahme durch
Sonneneinwirkung das Risiko für eine Reihe von Erkrankungen deutlich mindert. Dazu zählen Blutgerinnsel, Diabetes Typ zwei, und auch Gebärmutterkrebs.
Die Wissenschaftler empfehlen daher einen täglichen kurzen Aufenthalt in der Sonne. Hände, Gesicht sowie Beine und Arme der Sonne für zehn bis 20 Minuten auszusetzen, ist optimal.
Gemäßigt, aber regelmäßig.
Lassen wir uns nicht Angst vor Sonnenbädern machen.
Gewöhnen wir unsere Haut ab März langsam an die Sonne. So bräunen wir langsam, ohne Sonnencreme und auf gesunde Weise. Die mehr oder weniger starke Pigmentierung und Bräunung der Haut (je nach Hauttyp) stellt einen sicheren Schutz davor dar, dass keine weitere Ultraviolett-Strahlung in die Tiefe dringen kann.
Sonnencremen mit Qualität
Bei Sonnencremen ist es wichtig auf Natur Qualität zu achten. Billigcremen enthalten viele gesundheitsschädliche Chemikalien und umstrittene Nano-Partikel, die über die Haut in den Organismus gelangen und dort unsere Entgiftungsorgane (Leber, Nieren, Darm) belasten.
Welche Erfahrungen hast du mit langsamer, natürlicher Bräunung gemacht?