Naturheilpraxis

Gabriela Gasser-Schrott

Raus mit Glyphosat aus Bier und Essen

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Landwirtschaft_Düngung

 

 

 

 

 

Glyphosat ist ein Breitbandherbizid. Dieses Gift lässt sich nicht abwaschen und wird weder durch Erhitzen noch durch Einfrieren abgebaut.

Rückstände halten sich ein Jahr lang

Glyphosat wirkt, indem es ein Enzym blockiert, das für die Proteinsynthese in Pflanzen zuständig ist. Das bedeutet, dass es jede Pflanze tötet, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Herbizid-Einsatz überlebt. Rückstände halten sich etwa ein Jahr lang in Lebens- und Futtermitteln.


 

Farmer werden vertraglich verpflichtet

Einen großen Anteil am Glyphosat-Markt sichert sich der Marktführer Monsanto über Farmer, die vertraglich dazu verpflichtet werden, Monsantos gentechnisch veränderte Roundup Ready-Pflanzen ausschließlich mit Roundup (Glyphosat) zu besprühen.

monsanto-Totenkopf


„Totspritzung“ von Getreide auch in Österreich
– die Österreichische Regierung schaut einfach zu – ein Skandal!

Zunehmend wird seit einigen Jahren Glyphosat auch zum „Totspritzen“ von Getreide kurz vor der Ernte eingesetzt. Ziel dieser Spritzung ist, das Getreide rasch und gleichmäßig trocken zu bekommen, und so den Erntevorgang und die Lagerung zu erleichtern.

Eine Praxis, die auch in Österreich vermehrt Einzug hält!

Landwirtschaft_chemische_Ernte

Weitere Einsatz-Möglichkeiten von Glyphosat

  • Um den Acker vor der neuen Aussaat unkrautfrei zu machen
  • Um die Gründüngungen zwischen zwei Hauptkulturen anstatt mit dem Pflug mit Glyphosat zu beseitigen und ……

In Deutschland wird Glyphosat auf rund 39 Prozent aller Ackerflächen bzw. auf 4,3 Millionen Hektar gespritzt.

Das Landwirtschaftsministerium Österreich hat bisher keine Zahlen über die Einsatzflächen veröffentlicht!?

Glyphosat findet man auf den sogenannten IP-Listen für Obst, Gemüse, Zuckerrüben, Kartoffel und Wein.

In Österreich hat sich seit dem Jahr 2000 der Glyphosat-Jahresverbrauch von 134 Tonnen auf 431 Tonnen mehr als verdreifacht!


ÖPUL – Fördergelder für Glyphosat-Spritzungen

Im Rahmen des Österreichischen Programms für eine umweltschonende Landwirtschaft ÖPUL, welches rund fünfhundert Millionen an staatlichen und EUFörderungen vergibt, ist Glyphosat für die Integrierte Produktion (IP) explizit zugelassen.

Glyphosat findet man auf den sogenannten IP-Listen für Obst, Gemüse, Zuckerrübe, Kartoffel und Wein.

Darüber hinaus darf im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme „Begrünung von Ackerflächen“ auf rund 140.000 Hektar mithilfe von Glyphosat die Gründecke totgespritzt werden, was dem Landwirt das Pflügen des Ackers erspart.

Für diese Maßnahme werden geschätzte 20 Millionen Euro an Umweltförderung ausgeschüttet.

Und selbst das „Totspritzen“ von Getreide kurz vor der Ernte, welches zu Glyphosat-Belastungen in Backwaren führt und die wahrscheinlichste Ursache der aktuell festgestellte Glyphosat-Belastung im Menschen darstellt, ist

KEIN Ausschließungsgrund für Umwetförderungen aus dem rund 500 Millionen schweren ÖPUL-Topf!!!


Starkes Pestizid in unserem Essen – aber kaum Untersuchungen

Obwohl Glyphosat das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid ist, wurden Lebensmittel in Europa bis vor kurzem kaum auf Glyphosat-Rückstände untersucht. Andererseits wurden aber die gesetzlichen Höchstwerte von Glyphosat in vielen landwirtschaftlichen Produkten, wie etwa Mais, Weizen, Roggen, Linsen und Hirse seit den 90er Jahren um das 2- bis 200 -fache angehoben!


WHO-Studio – Glyphosat ist höchstwahrscheinlich krebserzeugend

WHO-Europa

Eine im März 2015 in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlichte WHO-Studie zeigt auf, dass das Herbizid Glyphosat bei Tieren definitiv und bei Menschen höchstwahrscheinlich Krebs auslösen. Die Studie bezieht sich auf diverse Untersuchungen in den USA, Kanada und Schweden, die seit 2001 durchgeführt wurden.


Lymphdrüsen- und Lungenkrebs, DNA- und Chromosomen-Schäden

Krebs-Experten aus 11 Ländern kamen einstimmig zum Schluss, dass Glyphosat bei Tieren und Menschen Krebs auslösend wirkt. Die Wissenschaftler konnten überzeugende Beweise vorlegen, dass das Herbizid beim Menschen Lymphdrüsen- und Lungenkrebs sowie DNA- und Chromosomenschäden verursacht.


Was können wir dagegen tun?

1.) Bio-Lebensmitteln bieten Schutz

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Wir können auf Bio-Lebensmittel ausweichen und uns vor solchen Giften schützen.

 

 

 


 2.) Kein Gift in unseren Gärten

Wir sind als Hobbygärtner aufgefordert,

nicht selbst diese Gifte in unsere Gärten zu bringen.

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3.) Und wir sollten vor allem aufstehen und uns dagegen wehren, dass unser Planet immer giftiger und krankmachender wird.

Es ist unglaublich, dass die österreichischen Behörden diesem Treiben tatenlos zu sehen.

Die Landwirtschaft muss in Zukunft neue Wege gehen.

Abstimmungs-Möglichkeit unter www.umweltinstitut.org


Quellen: Global 2000, Zentrum der Gesundheit, Umweltinstitut München


 

Weitere Infos und Links:

www.global2000.at/sites/global/files/Glyphosate_im_menschlichen_Koerper_0.pdf

http://www.bewusstkaufen.at/guetezeichen.php?themafilter=1

 

 

 

 

 

 

 

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