Coca-Cola ist heute das bekannteste und meistgetrunkene Getränk auf der Welt. In den vergangenen 40 Jahren stieg der Verbrauch an zuckerhaltigen „Erfrischungsgetränken“ in Deutschland von 33 Litern auf rund 86 Liter pro Person.
Der Gesamtgetränke-Konsum pro Kopf ist fast 210 Liter
Ähnliche Zahlen gelten für Österreich.
Neben Wasser, Zucker, Koffein und Säure findet man eine große Anzahl von künstlichen Aromastoffen, die den typischen Geschmack ausmachen. Pro Liter muss unser Körper mit ca. 36 Stück Würfelzucker fertig werden. Das sind 9! Stück Zucker pro Glas. Mindestens eine Stunde lang stresst eine einzige Cola den menschlichen Organismus.
Blutzuckerschwankungen, Fett-Einlagerung, Verlust von Nährstoffen ….
Jedes Glas führt zu Blutzuckerschwankungen, chronischen Entzündungsprozessen, Einlagerung von Fett, zum Verlust von Nährstoffen, zu innerlichen Stresszuständen und einem Blutdruckanstieg.
Von all dem merkt der Colatrinker nichts, weil sein Gehirn gleichzeitig von künstlich kreierten Glücksgefühlen benebelt ist. Das führt dazu, dass immer mehr Cola getrunken wird.
Zusammenhang mit Herzkrankheiten, Diabetes, Übergewicht
Bei täglich 1,6 Milliarden verkauften Colas weltweit ist es kaum verwunderlich, dass Herzkrankheiten, Diabetes, Fehlernährung und Übergewicht langsam aber sicher die Menschen dahinsiechen lassen. Denn es sind ja nicht allein Colas, die die genannten Effekte haben, sondern andere koffein- und zuckerreichen Softdrinks, Süßigkeiten und Co. ebenfalls. Leider bestätigen Studien, dass Erwachsene, die ein bis zwei Dosen Cola oder Limo pro Tag trinken, ein 26 Prozent höheres Risiko haben, an Diabetes Typ 2 zu erkranken! Bei Kindern erhöht ein einziges zusätzliches Zuckergetränk am Tag das Risiko für Fettleibigkeit um 60 Prozent! Wer mit gesundheitlichen Problemen oder mit Übergewicht zu kämpfen hat, wird durch das Weglassen von Cola ein enormes Wohlbefinden und eine Besserung von etlichen Beschwerden verspüren.
Schlanker ohne Coca Cola
Durch die Streichung des täglich konsumierten Colas und anderer koffein- und zuckerhaltiger Getränke und zuckerhaltiger Gerichte von unserem Speiseplan erleben wir auch einen spürbaren Gewichtsverlust.
Natürlich kommt es immer auf den Lebenswandel des einzelnen Menschen an. Dennoch zielt die Werbung von Coca-Cola und Co. stark auf die Jugend ab. Besonders sportliche Veranstaltungen in Schulen bzw. Großveranstaltungen – wie gerade die Fußball-Europameisterschaft – werden dafür ungeniert benutzt. Coca-Cola, Ferrero und McDonald´s sind die Kooperationspartner des Deutschen Fußballbundes! Das ist zum Weinen nicht zum Jubeln. Aber, wie leider bekannt – Geld regiert die Welt.
Wann endlich reagieren Politik, Ärzteschaft, Schulen und Eltern?
Quellen: Foodwatch, Zentrum der Gesundheit, Focus online
Video – 6 bittere Fakten über Cola und Co – bitte weitersagen!