Naturheilpraxis

Gabriela Gasser-Schrott

Brot ein gesundes Lebensmittel?

| Keine Kommentare

Brot_Vielzahl

Die Nahrungsmittel Produktion hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert.

Wer selbst Brot bäckt weis, dass dazu nur Mehl, Flüssigkeit, ein Triebmittel und Gewürze notwendig sind.

In der Massenproduktion der Industrie ist dies nicht mehr ausreichend. Jedes Brot muss ja wie das andere aussehen. Dafür braucht es künstliche Zusätze.

Die EU lässt 14 sogenannte Mehlbehandlungsmittel zu, die chemisch erzeugt werden und meist ohne Höchstmengenbeschränkung zugesetzt werden können.

Einige Beispiele:

Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren werden dazu verwendet, damit das Brot weniger schnell austrocknet. Es wird üblicherweise aus Sojaöl hergestellt. Ob dieses Sojaprodukt genfrei ist, ist nicht überprüfbar.

L-Cystein beschleunigt die Mehlreifung und wird vorwiegend aus Tier- oder Menschenhaaren bzw. aus Federn hergestellt.

Calciumstearoyl-2-lactylat kommt in der Natur nicht vor. Es ist eine stark verarbeitete chemische Substanz und dient zur Verbesserung der Backeigenschaft des Mehls.

Natürlich gewachsenes Getreide hat von Natur aus auch gute Backeigenschaften.

So könnten wir auch sagen, je besser die Qualität der Grundnahrungsmittel, desto weniger chemische Zusätze sind nötig. Oft wird in der Nahrungsmittel-Industrie jedoch nicht die beste Qualität gewählt, da diese meist auch die teuerste ist.

Bei verpackten Brotwaren können wir übrigens anhand der Anzahl der Zutaten (normal braucht es nur 4-5) schon erahnen, wie viele unnatürliche Zusätze beigesetzt sind.

Also Augen auf, beim Brotkauf!

 

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.