Jetzt ist es amtlich. Staatliche deutsche Labore haben unlängst bestätigt, dass Babymilch-Produkte mit gesundheitsgefährdenden Mineralölen belastet sind. Ein Skandal
Bei den Analysen sind Produkte von Nestlé, Novalac, Humana und der Rossmann-Eigenmarke „Babydream“ dabei. Sie sind mit potentiell krebsauslösenden und erbgutschädigenden aromatischen Mineralölen belastet! Es darf nicht sein, dass wissentlich und völlig unnötig die Gesundheit der Kleinsten gefährdet wird.
Aromatische Mineralöle (MOAH) gelten als potentiell krebserregend
Laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sind MOAH auch noch erbgutschädigend. Dass diese Substanzen in Säuglingsnahrung vorkommen, ist skandalös. Auch MOSH sollen weitestgehend vermieden werden, da sie sich in Körpergeweben und Organen anreichern. Ihre genauen Auswirkungen sind wissenschaftlich noch unklar. Gerade bei Babyprodukten müssen die Eltern sich darauf verlassen können, dass diese Produkte gesundheitlich unbedenklich sind. Die Hersteller wären in der Pflicht, die Sicherheit ihrer Produkte zu garantieren.
Staatliche Labore decken auf
Eine Untersuchungsbehörde in Münster fand gesättigte Mineralöle (MOSH) in allen !!! 50 untersuchten Proben der Babymilchprodukte. Besonders gefährliche aromatische Mineralöle (MOAH) wurden in 14 der 50 untersuchten Produkte nachgewiesen. Das Labor in Stuttgart fand in 17 Proben keine MOAH-Verunreinigungen, wies jedoch in 12 Proben MOSH nach. Insgesamt waren bei den beiden erst jetzt bekannt gewordenen staatlichen Untersuchungen 92 Prozent der Proben mit MOSH und 21 Prozent der Proben mit MOAH belastet.
Keine Angst – Kinder müssen jetzt nicht zum Arzt
Die Mengen an Mineralölen, die in den Babymilchprodukten gefunden wurden, können keine direkt eintretenden, klinisch wahrnehmbaren Krankheitssymptome verursachen. Aber: Aromatische Mineralöle gelten laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als potentiell krebserregend und erbgutschädigend. Ausgerechnet in Muttermilchersatzprodukten, haben diese Stoffe absolut nichts zu suchen!
Diese unnatürlichen Inhaltsstoffe gilt es zu vermeiden. Alle Eltern wollen das Beste für ihre Kleinen. Was könnte eine Alternative sein? Stillen? Babyflasche selbst zubereiten? Das ist ganz einfach !
Leider können wir uns auf Produkte der Nahrungsmittel-Industrie nicht verlassen! Ihr Ziel ist ja nicht die Volksgesundheit, sondern der eigene Profit!
Die Gesundheit der Kleinsten ist mir ein besonders Anliegen.
Du interessierst dich für eine natürliche Flaschenkost und gesunde Ernährung für dein Kind? Mit gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen aus der Natur. Dann melde dich gerne!
Gabriela Gasser,
Gesundheitsberaterin GGB, 0043 (0) 664 – 249 28 29
Hier die Liste betroffener Produkte
Betroffene Produkte (nach den Analysen des staatlichen CVUA Münster mit MOAH belastet): Nestlé – BEBA Pro HA 2 – Beba Supreme Pre von Geburt an – BEBA Optipro 2 – BEBA Optipro 1 – BEBA Pro HA 1, von Geburt an – BEBA Pro HA Pre Novalac – Säuglingsmilchnahrung PRE 400g – BK Blähungen und Koliken Humana SL Spezialnahrung bei Kuhmilchunverträglichkeit – Anfangsmilch von Geburt an 1 Rossmann – Babydream Kinderdrink ab 1 Jahr Information von foodwatch. Es ist nicht bekannt, ob sich die untersuchten Chargen noch im Handel befinden und inwiefern andere Chargen ebenfalls belastet sind. Foodwatch fordert die Hersteller, gerade bei Babyprodukten, auf, nur nachweislich unbelastete Produkte in den Handel zu bringen. Alle Details zu den bekannten Testergebnissen unter: www.foodwatch.org/de/aktuelle-nachrichten/2020/staatliche-labore-finden-mineraloel-in-babymilch/ P.S.: Helfen Sie mit, den Druck auf die Hersteller zu erhöhen: Babyprodukte müssen unbedenklich sein! Unterzeichnen Sie bitte jetzt unsere E-Mail-Aktion an Nestlé, Humana, Rossmann und Novalac: www.foodwatch.org/de/mitmachen/mineraloel-raus-aus-der-babymilch/ |
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